In Bamberg suchten gegenwärtig immer noch Studentinnen und Studenten dringend nach einer Unterkunft. Zu Beginn des Wintersemesters 2017/18 gibt es Wohnungssuchende unter den Studierenden, die zum Beispiel im Wohnmobil übernachten oder für teure Ferienwohnungen zahlen. Zudem ist eine Wohnung auch ein wichtiger Entscheidungsfaktor, wenn es um die Wahl des Universitätsstandortes geht. Einige Studierende haben aufgrund des Mangels an Wohnraum die Domstadt wieder verlassen. Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke und Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. phil. habil. Godehard Ruppert rufen jetzt öffentlich dazu auf, Wohnraum für die jungen Menschen bereitzustellen.
Nachfrage an Studentenwohnungen sehr hoch
In den letzten Jahren wurden in Bamberg viele Anstrengungen unternommen, um neuen Wohnraum für Studierende zu schaffen. So entstanden zum Beispiel neue Wohnheime. Die Realität zeigt, dass die Nachfrage nach Studentenwohnungen weitaus höher ist. Deswegen appellieren Starke und Ruppert an alle Bürgerinnen und Bürger von Bamberg.
Aufruf Starke und Ruppert
„Bitte prüfen Sie, ob Sie Räumlichkeiten für Studenten anbieten können. Manchmal gibt es die Möglichkeit, Teile einer zu groß gewordenen Wohnung an Studentinnen und Studenten zu vermieten. Gemeinsam sollten wir alles tun, damit die studentische Wohnungsnot gelindert wird. Wir bitten herzlich um Ihre Unterstützung“ – so der Aufruf.