Ob man es wahrhaben möchte oder nicht: Schon in wenigen Wochen steht wieder die Adventszeit vor der Tür. Es ist gute Tradition, dass die Straßen dabei hell erleuchtet sind und der ein oder andere festlich geschmückte Weihnachtsbaum die Menschen erfreut. Doch noch fehlen in Hof für den Schmuck in dieser Zeit einige Weihnachtsbäume.
Die Stadtverwaltung ruft deshalb dazu auf, besonders schöne Exemplare aus Privatgärten zu stiften. Der Grund dafür ist einfach: Die prächtigsten Weihnachtsbäume kommen nämlich nicht einfach aus dem Wald, sondern sie wachsen in privaten Gärten. Dort haben Sie normalerweise genügend Platz und Licht.
Dabei gibt es natürlich Anforderungen an einen solchen Baum: Zehn Meter Höhe sind ein optimales Maß, wobei auch einige kleinere Bäume gebraucht werden. Aber natürlich kommen auch etwas größere Bäume noch in Frage.
Für den Gartenbesitzer lohnt es sich übrigens auch, wenn er einen Baum zur Verfügung stellt: Für das Fällen und Abtransportieren durch den städtischen Baubetriebshof fallen keine Kosten an.
Es wird keinem Baumspender eine besondere Stelle im Stadtgebiet versprochen, weil man sich bei der Auswahl der Plätze in erster Linie an der Größe und den technischen Gegebenheiten orientiert. Man kann aber davon ausgehen, dass jemand, der seinen Baum jahrzehntelang gehegt und gepflegt hat, diesen wieder erkennt, wenn er hell erleuchtet die Passanten in der Stadt erfreut.
Die Stadt ruft dazu auf, schnell zu melden, wenn irgendwo in einem Garten ein Baum ohnehin bald gefällt werden müsste. Wer für 2012 einen Weihnachtsbaum zur Verfügung stellen kann, möge sich bitte beim städtischen Baubetriebshof, Tel. 815-1742 (Herr Wirth) oder Tel. 815-1721 (Pforte Bauhof) melden, damit die Abholung rechtzeitig geplant werden kann.