Gewaltige Wahrnehmungsstörungen hatte am frühen Sonntagmorgen ein Radfahrer, den Polizisten in der Rosenauer Straße in Coburg aus dem Verkehr zogen. Er versuchte vergeblich, mit dem angebotenen Alkomaten zu telefonieren.
Gegen 4.30 Uhr hatte ein aufmerksamer Zeuge den offenbar sturzbetrunkenen Radfahrer bemerkt und die Polizei verständigt. Die Beamten der Coburger Inspektion stoppten den 41-Jährigen und wollten vor Ort den Grad seiner Alkoholisierung ermitteln. Das Testgerät hielt der gute Mann aber für ein IPhone und versuchte, ein Telefonat zu führen. Mit wem, ist hier zwar nicht bekannt, aber der Transport ins Krankenhaus zur Blutentnahme war ihm sicher.