Die Greiffenberger AG hat nach neun Monaten 2012 einen Gesamtumsatz von 122,4 Mio. EUR erzielt. Damit konnte der konzernweite Umsatz gegenüber den 116,7 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum um 5 % gesteigert werden. Die Umsatzentwicklung in den einzelnen Teilkonzernen (Antriebstechnik, Metallbandsägeblätter & Präzisionsbandstahl, Kanalsanierungstechnologie) zeigte sich mit einer Bandbreite von -2 % bis +9 % durchaus heterogen.
Der Auftragseingang der Gruppe nach neun Monaten belief sich auf 109,6 Mio. EUR nach 130,8 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Der Auftragsbestand zum 30. September 2012 lag bei 33,9 Mio. EUR im Vergleich zu 55,2 Mio. EUR im Jahr zuvor. ‚Ein Grund für den Rückgang beim Auftragsbestand ist die merklich dynamisierte Prozesskette in allen Teilbereichen des Konzerns. Die von den Kunden abgerufenen Aufträge kommen so inzwischen wesentlich schneller zur Auslieferung. Im Zusammenspiel mit der aktuell vorsichtigen Grundstimmung der Unternehmen sehen wir aber auch eine temporär zurückhaltendere Ordertätigkeit. Unsere Prognose für das Gesamtjahr 2012 aus dem August erhalten wir weiter aufrecht, rechnen aber mit Werten in der unteren Hälfte der gegebenen Bandbreite‘, sagt Stefan Greiffenberger, Alleinvorstand der Greiffenberger AG.
Für das Gesamtjahr 2012 rechnet die Greiffenberger-Gruppe mit Umsatzerlösen von 158 bis 166 Mio. EUR nach 156,6 Mio. EUR im Vorjahr. Das EBITDA wird in der Bandbreite zwischen 14,5 und 17 Mio. EUR erwartet nach 14,8 Mio. EUR im Jahr zuvor. Beim EBIT wird ein Wert zwischen 8 und 10,5 Mio. EUR erwartet nach zuvor 8,3 Mio. EUR.