Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Coburg gegen ein mobiles Impfteam des Landkreises Lichtenfels wurde jetzt eingestellt. Dem Team wurde vorgeworfen, einen Corona-Ausbruch in dem Lichtenfelser Pflegeheim „Elisabeth“ im Januar verursacht zu haben. Wir berichteten!
Ursache des Ausbruchs bleibt unbekannt
Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, wurden die Mitglieder des verdächtigten Impfteams, seit dem Virusausbruch in dem Pflegeheim, wiederholt negativ getestet. Somit fallen sie laut den Ermittlern als Verursacher des Ausbruchs aus dem Raster. Der Ursprung des Ausbruchs bleibt aber nach wie vor ungeklärt. Der Verdacht kam seitens der Heimleitung auf, als nach dem Besuch des mobilen Impfteams binnen kurzer Zeit mehr als 50 Bewohnerinnen und Bewohner des Pflegeheims erkrankten. Auch rund 30 Mitarbeiter fielen aus. Das Pflegeheim musste daraufhin Hilfe von der Bundeswehr beantragen.