Es ist ein Schock für die Stadt Hof. Die Scherdel-Brauerei stellt nach nahezu 200 Jahren Brautradition ihren Betrieb ein. Das hat die Kulmbacher Gruppe, zu der die Hofer Brauerei gehört, beschlossen. Grund dafür seien die schlechten Zahlen wegen des seit Jahren sinkenden Bierkonsums, des veränderten Konsumverhaltens und der stark gestiegenen Kosten. 2026 soll endgültig Schluss sein.
Zukunft des Schlappenbiers unklar
Für Hof und die Region schließt damit nicht nur einfach eine Brauerei, sondern es stirbt auch ein Stück Heimat. Auch die Zukunft des eigens für den Hofer Schlappentag von der Scherdel-Bräu eingebrauten Schlappenbiers ist unklar.