Der Spielzeughersteller HABA FAMILYGROUP aus Bad Rodach im Landkreis Coburg entlässt 50 Mitarbeiter aus nahezu ausschließlich aus dem kaufmännischen Bereich. Dies seien notwendige Schritte zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit des Unternehmens, so HABA in einer allgemeinen Pressemitteilung. Erst Ende 2023 meldete HABA Insolvenz in Eigenverwaltung an, woraufhin 450 Mitarbeiter ihren Job verlieren.
Finanzielle Sorgen und psychische Belastung
Seit 2021 entließ HABA insgesamt 1.400 Angestellte. Die finanzielle Sorge ist eine Folge der Kündigung, doch auch die psychische Belastung ist nicht zu vernachlässigen. Schließlich waren die letzten Jahre immer wieder von Ungewissheit geprägt und viele Mitarbeiter können eine lange Betriebszugehörigkeit aufweisen.
Künftige Pläne des Spielzeugherstellers
In der Pressemitteilung hat HABA abschließend angemerkt, dass es für 2027 erst kürzlich Produktneuheiten vorgestellt habe und das Feedback vom Markt positiv gewesen sei. Für die verbleibenden Mitarbeiter ist das sicherlich, trotz der aktuellen Kündigungswelle ein wichtiges Zeichen.