Seit 1946 gibt es die Bamberger Symphoniker. Die kommende Spielzeit wird als eine im Zeichen des runden Jubiläums: seit 80 Jahren wird es das Orchester dann geben. Am 18. März nächsten Jahres ist das entsprechende Geburtstagskonzert geplant, die Gala der International Classic Music Awards.
Das Motto rückt die Orchestermitglieder in den Fokus
„Spielfreude“ lautet das Motto. „Es bietet sich für Programme an, die mit den Begriffen Sport und Spiel experementieren können“, sagt Intendant Marcus Rudolf Axt bei der Vorstellung der Spielzeit in der Konzerthalle. „Und es passt zu unseren Musikerinnen und Musikern, die jedes Mal beachtliche Spielfreude an den Tag legen.“
Auftakt mit Strauß
Die Spielzeit startet am 03. Oktober mit (vorrangig) Johann Strauß Sohn, der bekanntlich heuer seinen 200. Geburtstag feiern würde. Beim Konzert mit Ehrendirigent Manfred Honeck sind Franz von Suppè und Franz Lehár ebenfalls zu hören. Ein Saisoneröffnung ohne Chefdirigent Jakub Hrusa ist ungewöhnlich, wohl aber auch dem Umstand geschuldet, dass der Tscheche den Chefposten am Royal Opera House in London bekleiden wird. Jakub Hrusa steigt am 16. November mit einem Beethoven-Abend ins Konzertgeschehen ein und geht danach mit den Bamberger Symphoniker auf Deutschland-Tour.
Konzertreihen gehen weiter
Das Orchester möchte einige Konzertreihen fortführen und etablieren. Die Kinderkonzerte um Hauptfigur Ruby Rot gehören bereits fest zum Programm, ebenfalls die Slam Symphony. Die Club Symphony und „Video Games in Concert“ sollen sich zu Dauerbrennern entwickeln, das letztgenannte Format feiert am 25. Juni dieses Jahres erst noch Premiere. Die Wiederholung in gut einem Jahr ist aber bereits fix