In der Gastronomie entbrannt ein möglicher Kampf zwischen Fachkräftemangel und steigenden Preisen bei einem Restaurantbesuch. Die Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG) verlangt nach einer abgeschlossenen Ausbildung in der Gastronomie ein Einstiegsgehalt von 3.000 Euro brutto. Damit, so die Gewerkschaft, soll die Branche für viele Arbeitnehmer attraktiver gemacht werden. Der Grund: Die Branche kämpft insbesondere seit der Corona-Pandemie mit einem Rückgang des Personals. Dieser Mangel ist bundesweit zu verzeichnen. Während der Corona-Monate wechselten viele Fachkräfte in andere Bereiche, kehrten im Anschluss aber nicht zurück. Aus diesem Grund behielten viele Gastronomen die verkürzten Öffnungszeiten aus der Corona-Zeit bei, schlicht der Personaldecke geschuldet.