In Bayreuth ist eine Debatte um die Sicherheit an der Zentralen Omnibushaltestelle (ZOH) entbrannt. Die BG-Stadträte Stephan Müller und Frank Hofmann fordern von der Stadtverwaltung, insbesondere von Oberbürgermeister Thomas Ebersberger, verstärkte Sicherheitsmaßnahmen vor Ort. Vorgeschlagen werden unter anderem Videoüberwachung sowie eine erhöhte Präsenz von Polizei und Security-Personal. Ziel sei es, das subjektive Sicherheitsgefühl der Bayreutherinnen und Bayreuther zu stärken.
Polizei relativiert die Situation an der Lokalität
Markus Öhring von der örtlichen Polizei relativiert die Situation: Nach seinen Angaben gibt es laut den vorliegenden Daten kein erhöhtes Gefahrenaufkommen im Vergleich zu früheren Jahren oder anderen Bereichen der Wagnerstadt. Die Debatte zeigt einmal mehr, dass Wahrnehmung und Faktenlage teils auseinandergehen können. Nun ist aber dennoch die Stadtverwaltung am Zug, auf die Forderung der Stadträte zu reagieren.