14 Stelen verteilt über das gesamte Stadtgebiet. Sie erinnern an ein Kapitel Coburger Geschichte, das viel zu lange im Verborgenen lag: das jüdische Leben in der Vestestadt und seine gewaltsame Auslöschung unter der Herrschaft der Nationalsozialisten. Mit einem Festakt in der Ehrenburg wurde der Erinnerungsweg nun offiziell eröffnet. Und das gemeinsam mit Nachfahren jüdischer Familien, wie Jeffrey Kraus aus den USA. Seine Großmutter floh einst gerade noch rechtzeitig mit ihren Kindern aus Coburg.