Vor einem Jahr hat die private Klinikgruppe Sana die Krankenhäuser in Coburg, Lichtenfels, und Neustadt bei Coburg vom damals insolventen Regiomed-Verbund übernommen. Der neue Betreiber stand damals vor Herausforderungen. In den letzten zwölf Monaten ist vor allem im Klinikum Coburg viel passiert. Zeit also für eine erste Bilanz.
Positiver Blick auf die vergangenen 12 Monate
Die Ausgangslage mit einer Insolvenz war nicht einfach, doch Geschäftsführerin Melanie John blickt positiv gestimmt auf das erste Jahr mit den neu dazugekommenen Krankenhäusern in Oberfranken zurück. Während dieser Zeit konnte zum Beispiel der neue Fachbereich der Gefäßmedizin nach Coburg kommen. Mit dem Standort Lichtenfels hat Sana erstmals ein „Green Hospital“ in den Konzern integriert, das als Modell für mehr Nachhaltigkeit dienen soll. Zudem führt das Unternehmen die Medical School in Coburg weiter und baut sie aus. Der Schwerpunkt bleibt jedoch die bestmögliche Versorgung der Patientinnen und Patienten.
Herausforderungen in der Zukunft
Auch wenn erste Verbesserungen sichtbar sind, hat Sana den Weg aus der Insolvenz des Vorgängerunternehmens Regiomed noch längst nicht hinter sich. Digitalisierung, Krankenhausreform und rote Zahlen sorgen dafür, dass der Konzern auch in den kommenden Monaten noch große Aufgaben zu bewältigen hat.