Das war es also für den Bamberger Schlachthof. Wie TVO berichtete, entschied sich am Mittwochabend (20. März) der Stadtrat für die Schließung. Mit einer deutlichen Mehrheit von 31 zu 14 Stimmen. Die Sitzung in der Konzert- und Kongresshalle wurde von Demonstrationen begleitet. Landwirte forderten am Ende vergeblich den Erhalt des Schlachthofs. Eine Initiative mit Namen „Gemeinsam gegen die Tierindustrie“ demonstrierte direkt daneben gegen die Einrichtung. Im Hegelsaal dauerte die Diskussion fast vier Stunden. Den Ausschlag gab für die Mehrheit des Stadtrats das Defizit von 40.000 Euro pro Woche, das derzeit im Schlachthof aufläuft. Die Befürworter konnten sich nicht durchsetzen.

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