Es ist ein Thema, das uns die nächsten Jahre wohl noch weiter begleiten und wohl noch für viele Diskussionen sorgen wird. Der Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie und vor allem die Frage nach einem geeigneten Endlager für den hoch radioaktiven Abfall. Untertage und dabei mehrere Hundert Meter tief muss der Standort sein, meinen die Experten.
In diesem Zusammenhang wird auch immer wieder das Fichtelgebirge als mögliche Endlagerstelle genannt. Noch befindet man sich Anfang eines umfangreichen Verfahrensprozesses. Doch die Aussagen des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder, ein Kernkraftwerk in Bayern weiter betreiben zu wollen – die dürften wohl im Fichtelgebirge aufmerksam verfolgt werden.