„Systemrelevant“ sei Design, das „zweite wichtige D neben Digitalisierung“. Mit hohen Erwartungen kommt Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) zur Eröffnung der Coburger Designtage in die Kulturfabrik im Ortsteil Cortendorf.
Hoffnung auf Förderung
Viele Gäste sind überrascht vom Interesse und Wissensstand des Ministers. Auwi Stübbe, Vorsitzender des Veranstalters vom Coburger Designforum Oberfranken e.V., schwingt sich zu einem Superlativ auf: „Die beste Rede eines Politikers, die ich hier gehört habe.“ Laut Geschäftsführerin Sylvia Endres habe Aiwanger auch großes Interesse am Aspekt der Transformation gezeigt. Doch am Ende hoffen die Coburger auf Geld aus München. Sei die Veranstaltung bislang projektbasiert auf drei Jahre gefördert worden, soll es fortan eine institutionelle, sprich dauerhafte Förderung geben. Die Aussichten seien gut, bestätigt auch der 2. Vorsitzende des Vereins, Rainer Kober.
Programm mit vielen Höhepunkten
Das Programm bis zum Sonntag, 01. Juni, sei vollgepackt wie nie zuvor, verspricht Organisatorin Sylvia Endres. Die Besucherinnen und Besucher erwarten neben den Ausstellungen Workshops, Vorträge und (Live-)Musik. Themenschwerpunkt ist u.a. inklusives Design.