Die Stimme junger Erwachsener findet in der Politik oft nicht Gehör – besonders in ländlichen und strukturarmen Regionen. Die Veranstaltungsreihe „Jugendforum – Stimme(n) der Jugend“ will das ändern. Als eine von vier Städten bundesweit war Hof Teil des Projekts und gab jungen Menschen im Alter von 16 bis 35 Jahren im Jugendzentrum „Q“ am Dienstag (11. November) wortwörtlich Raum für ihre Stimmen und Meinungen.
Drei Themen in drei World-Cafés
Die diskutierten Themen variieren in den Städten je nach Bedarf. Nach Rücksprache mit der Stadt Hof einigte man sich auf die Themen „Räume für junge Menschen“, „Migration“ und „soziale (Un)gerechtigkeit“. Über diese konnten sich die Teilnehmenden in sogenannten World-Cafés austauschen, Probleme schildern, diskutieren und Lösungsansätze finden.
Stimmen der Jugend sollen in Kommunalpolitik einfließen
Die Meinungen und erarbeiteten Handlungsansätzen sollen in der Kommunalpolitik der Stadt Hof einziehen und sie damit lebenswerter gestalten. Oberbürgermeisterin Eva Döhla freute über den Austausch.
Die Veranstaltungsreihe wird von der Deutschen Gesellschaft e.V. realisiert und gefördert durch das Bundesinnenministerium.