Immer öfter sitzen die Beamten der Polizeiinspektion Kulmbach vor dem Bildschirm und sichten Videomaterial. 100 Kameraobjektive gibt es im gesamten Stadtgebiet – was jetzt aber nicht 100 verschiedene überwachte Standorte bedeutet sondern 100 verschiedene Perspektiven auf bestimmte Brennpunkte. 2019 hat sich der Stadtrat erstmals für eine Videoüberwachung entschieden. Seitdem wird immer weiter nachgerüstet.
Überwachung zeigt Wirkung
Die Initiative für eine Videoüberwachung geht grundsätzlich von der Polizei aus. Der „Betreiber“ der Kameras ist dann die Kommune. Die muss zum einen die Datenschutzrichtlinien einhalten, zum anderen das aufgezeichnete Material nach einer Woche vernichten. Die erste Überwachungskamera in Kulmbach wurde im Umfeld des Zentralen Omnibusbahnhofs installiert – und das offensichtlich mit Erfolg.