Wir leben in einer Zeit, die jedem viel abverlangt. Alles ist schnelllebig, pausenlos wird man durch die neuen Medien mit Informationen gefüttert. Fast jeden Tag werden Nachrichten verkündet, die Sorgen bereiten.
Es ist eine Zeit, in der es umso wichtiger ist, sich aus all dem Geschehen einmal herauszunehmen und durchzuatmen – an einem speziellen Ort, der einem Kraft schenkt, an den man schöne Erinnerungen hat: An einem Lieblingsplatz also.
Der zweite Lieblingsplatz: Der Döbraberg im Frankenwald
In der neuen TVO-Sendereihe „Mein Lieblingsplatz in Oberfranken“ war TVO-Reporterin Rebecca Satlow diesmal auf dem höchsten Gipfel des Frankenwaldes unterwegs. Auf dem Döbraberg zeigte ihr Randolf Hartmann seinen Lieblingsplatz.
Weiterführende Informationen: Der Döbraberg
Vom 795 Meter hohen Döbraberg bei Schwarzenbach/Wald im Landkreis Hof erstreckt sich die Aussicht auf das Erzgebirge, das Fichtelgebirge und den Thüringer Wald. Auf dem Gipfel befindet sich neben einer Radarstation der Prinz-Luitpold-Turm. Der kleine „Eiffelturm des Frankenwaldes“ wurde 1902 vom Frankenwaldverein erbaut und ist der markanteste Aussichtsturm in Nordbayern. Er ist zu Fuß über verschiedene Wanderwege erreichbar. Der Name Döbra stammt wahrscheinlich vom slawischen Wort Dobratsch (waschen), womit das bergmännische Waschen von erzhaltigem Gestein bezeichnet wurde.
Im Winter sind der Döbraberg und seine Umgebung ein beliebtes Gebiet für Langläufer. Der Sommer bietet die schönsten Strecken für Wanderer, Nordic Walker und Mountainbiker. Ausgeschildert sind diese mit zahlreichen Wegweisern.
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