Wenn man in der Woche vom 11. bis 15. August den Jugendzeltplatz in Bayreuth betrat, konnte man auf den ersten Blick meinen, es handele sich bei Mini-Bayreuth um eine echte Stadt. Bei genauerem Hinsehen fiel jedoch auf, dass die Bevölkerung nur aus Kindern bestand! Sie „arbeiteten“ dort bei der Polizei, der Müllabfuhr, als Journalisten bei der Zeitung Käsblättla oder in Bastelwerkstätten. Dafür erhielten die Kinder sogenannte „Knobbern“, die Währung in Mini-Bayreuth. Diese konnten die Bürger der Kinderstadt für spaßige Aktionen wie der Hüpfburg oder Süßigkeiten ausgeben. So lernten sie das Leben der Erwachsenen spielerisch kennen. Organisiert wurde das Ferienprogramm vom Amt für Kinder, Jugend und Familien in Kooperation mit dem Stadtjugendring. Bereits seit 35 Jahren öffnet Mini-Bayreuth seine Stadt-Tore für Kinder und Jugendliche. Dieses Jahr war meine Kollegin Emma Mohaupt auch vor Ort und hatte dabei ganz tolle Unterstützung von einer Kinderreporterin.
Kinderrat stellte Oberbürgermeister fragen
Ein besonderer Gast war der Oberbürgermeister des „echten“ Bayreuths, Thomas Eberberger. Im Kinderrat durften ihm die Bürger von Mini-Bayreuth allerlei Fragen stellen.