Am Ostermontag (21. April) teilte Kardinal Kevin Farrell mit: „Heute morgen um 7.35 Uhr ist der Bischof von Rom, Franziskus, in das Haus des Vaters zurückgekehrt. Sein ganzes Leben war dem Dienst des Herrn und seiner Kirche gewidmet.“ Noch am Ostersonntag spendete Papst Franziskus den traditionellen Ostersegen „Urbi et Orbi“. Seit 2013 stand der am 17. Dezember 1936 in Flores, Argentinien, geborene Franziskus an der Spitze der katholischen Kirche mit weltweit rund 1,4 Milliarden Gläubigen.
Lungenentzündung im Februar
Bereits im Februar war er aufgrund einer Lungenentzündung im Krankenhaus, seitdem ging es ihm gesundheitlich nicht gut. Letztendlich starb Franziskus am Montag mit 88 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls.
Totenmesse am Samstag
Die Totenmesse des Papstes beginnt am Samstag (26. April) auf dem Petersplatz. Für die Messe haben sich unter anderem der aktuelle US-Präsident Donald Trump, der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj, der britische Kronprinz William, der argentinische Präsident Javier Milei, der spanische König Felipe, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni und die Präsidentin der EU-Kommission Ursula von der Leyen angekündigt.
Von deutscher Seite ist unter anderem der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit seiner Ehefrau Elke Büdenbender, der geschäftsführende Bundeskanzler Olaf Scholz und Ministerpräsident Markus Söder vor Ort.
Auf Wunsch des Verstorbenen wird er in einem eher schlichten Erdgrab in der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom beigesetzt.
In dieser Ausgabe von „Nachgefragt“ sprechen wir mit dem Kulmbacher Pfarrer Hans Roppelt über das Leben und Wirken von Papst Franziskus.