Die marode B22-Brücke bei Bamberg wurde in der Nacht auf Samstag (29. November) abgerissen. Nach einer Sperrung im Mai hatten Gutachter das rund 150 Meter lange Bauwerk als instabil eingestuft. Für den Abriss setzte die Firma Max Wild sieben Bagger ein und bewegte rund 1.800 Kubikmeter Material. Pünktlich zum Sonnenaufgang war von der Brücke nichts mehr zu sehen. Der Einsatz verlief planmäßig und ohne Zwischenfälle. Autofahrer:innen müssen weiterhin Umleitungen nutzen, bis ein Neubau errichtet ist. Der Abriss unterstreicht die Bedeutung regelmäßiger Bauwerksprüfungen und zeigt, wie schnell bei Sicherheitsmängeln gehandelt werden muss.