Im Januar geht die Arbeitslosigkeit saisonbedingt immer etwas nach oben. So laufen beispielsweise zum Jahreswechsel viele befristete Verträge aus. Und auch der Winter sorgt für etliche vorübergehende Entlassungen – vor allem – in der Baubranche. Doch die vielen frostfreien Tage und volle Auftragsbücher bei vielen Industrie- und Handwerksbetrieben sorgen dafür, dass die Arbeitslosigkeit schwächer gestiegen ist, als in den vergangenen fünf Jahren vor der Corona-Krise. In Oberfranken macht sich das wie folgt bemerkbar: Hier waren knapp 22.000 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet. Die aktuelle Quote ist um 0,4 Prozentpunkte auf 3,6 Prozent gestiegen.