Di., 14.01.2025 , 17:32 Uhr

Landkreis Hof

Oberfranken: Verschärfte Vorsichtsmaßnahmen nach Maul- und Klauenseuchenausbruch in Brandenburg

Landwirte bereiten sich vor

In der vergangenen Woche sind drei Wasserbüffel im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg an der Maul- und Klauenseuche verendet. Es ist der erste Fall dieser kontaktfreudigen Viruserkrankung seit 35 Jahren auf dem Bundesgebiet. Seitdem mussten in Brandenburg unter anderem 170 Schweine und 55 Schafe notgeschlachtet werden. Zudem werden auf der am kommenden Freitag startenden Grünen Woche in Berlin keine Huftiere gezeigt.

Vorsichtsmaßnahmen auch in Oberfranken

Auch rund 230 Kilometer entfernt in Oberfranken ist der Seuchenausbruch ein Thema. Seit dem Ausbruch halten die Landwirte unter anderem ihre Ställe geschlossen. Besucher müssen zudem Kunststoffüberzieher über ihre Schuhe ziehen.

Krankheit ist hochansteckend

Die Maul- und Klauenseuche ist eine äußerst ansteckende Krankheit. Die Übertragungswege auf Huftiere und Haustiere wie Hunde sind vielfältig. Auch Menschen und Pferde können in geringerem Umfang infiziert werden. Beim Konsum von roher Kuhmilch zum Beispiel. Ein schwacher, fiebriger Zustand ist die Konsequenz der Krankheit.

 

 

 

 

 

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Dr. Christine Kammerer Elke Browa Impfung Keulung Maul- und Klauen-Seuche Quarantäne Rinder Schweine Wildtiere

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