300 Millionen Euro in 50 Jahren: die Investitionen der FWO, der Fernwasserversorgung Oberfranken, sind beeindruckend. Seit 2000 müssen diese Ausgaben komplett aus eigener Tasche gestemmt werden, der Freistaat fördert Wasserversorger seitdem nicht mehr. In den letzten Jahren ist der Druck auf die Unternehmen gestiegen, weil wegen der trockenen Jahre der Bedarf an einem gut ausgebauten Netz wächst. Deswegen fordert FWO-Vorsitzender Heinz Köhler bei der Eröffnung des neuen Pumpwerks in Scheßlitz (Lkr. Bamberg) ein Umdenken.