Fr., 06.11.2020 , 16:14 Uhr

Schweinepest: Oberfranken rüstet sich gegen das Virus

Ein Schutzzaun soll die Tierseuche eindämmen

Am 10. September 2020 ist in Deutschland zum ersten Mal überhaupt ein Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest bestätigt worden. Die Tierseuche ist extrem ansteckend und gefährlich – wenn auch nicht für Menschen, für Haus- und Wildschweine aber umso mehr. Deshalb reagieren viele Länder drastisch auf einen Ausbruch, der kurz ASP genannten Krankheit. Seit September wird so gut wie kein deutsches Schweinefleisch mehr nach außerhalb Europas exportiert. Südkorea, China und Japan haben sogar offizielle Einfuhrverbote verhängt. Ende Oktober wurde nun erstmals im benachbarten Sachsen ein Schweinepest-Fall bestätigt. Spätestens da haben die bayerischen Behörden beschlossen, einzuschreiten. Die Folge: Ein Schutzzaun wird nun gebaut, auf 500 Kilometern Länge.

 

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