Mehrere Hundert Tiere sammeln sich in einem Nest, und von denen sind teilweise bis zu 25 in einem Baum. Wenn die nicht entfernt werden, kann es wirklich gefährlich werden, denn die Insekten sind überaus giftig. Zumindest ihre über 500 Nesselhärchen. Diese werden über den Wind verteilt und können bei Hautkontakt Pusteln verusrsachen.
Haarspray und Müllbeutel als Waffen
Jürgen Gläßel, Baumpfleger des Maschinenrings Oberfranken, zieht deshalt Schutzmaske und Sicherheitsanzug an um, um die Bedrohung zu eleminieren. Dabei verwendet der Experte handelsübliches Haarspray und Müllbeutel. Die Nester werden mit dem Haarspray besprüht, um den Flug der giftigen Härchen zu verhindern. Dann wird das gesamte Nest abgenommen und in Mülltüten entsorgt. Letztlich wird der Ast mit abgeflammt, sodass alle verbliebenen Raupen oder Härchen verbrennen. Dem Baum schadet das nicht.
Wie melde ich einen Befall?
Jeder der Eichenprozessionsspinner in einer Eiche vermutet, kann sich bei der jeweiligen Gemeinde melden. Diese lassen den Fall dann prüfen und leiten entsprechende Schritte ein. Der Maschinenring bittet darum sich an diese Vorgehensweise zu halten.