Gegen 06:00 Uhr setzte sich der knapp 700 Meter lange Zug im Kronacher Bahnhof in Bewegung. Der Lokführer sollte den Transport rangieren, und wurde dabei von einem Bahnmitarbeiter unterstützt. Der 35-jährige Mann befand sich auf dem letzten Waggon des Güterzuges, um Befehle an den Lokführer weitergeben zu können, der auf Grund der Länge des Transports nur eine eingeschränkte Sicht hatte.
Übersehendes Gleisende löst Tragödie aus
Während des Rangierprozesses übersah der Bahnmitarbeiter eine annähernde Gleissperre, woraufhin der Wagon entgleiste. Der Rangierhelfer stürzte dadurch in das Gleisbett und wurde vom Wagon erschlagen. Der schwerst verletzte Mann erlag noch am Unfallort seinen Verletzungen.
Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte konnten den Mann nicht retten
Nach dem Eintreffen der beteiligten Einsatzkräfte wurde auch die Staatsanwaltschaft Coburg informiert. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Coburg und eines Sachverständigen sollen jetzt klären, wie es zu dem tragischen Unglück kommen konnte. Durch den Vorfall kam es zu Beeinträchtigungen im Bahnverkehr.
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