Das Thema „Tod“ ist nach wie vor ein Tabu-Thema in unserer Gesellschaft. Doch die Mitglieder des Hospizvereins in Bayreuth möchten es enttabuisieren. Viele von ihnen durchleben selbst Schicksalsschläge und hadern zuerst mit dem Tod. Doch gleichzeitig finden sie so auch zu diesem Thema und möchten nun Schwerstkranke auf dem letzten Weg begleiten. Drei ehrenamtliche Sterbe-und Trauerbegleiterinnen erzählen uns von ihren emotionalen Erfahrungen und berichten darüber, wie ihre ehrenvolle Aufgabe aussieht. Außerdem sprechen wir mit einer Koordinatorin des Hospizvereins, die uns Einblicke in die Zusammenführung von Sterbegleitung und Schwerstkranken gibt. Zum Schluss erzählt der Leiter des Albert-Schweizer-Hospizes Andreas Humel, wieso für viele der Weg ins Hospiz eine große Hürde ist und welche besondere Erfahrungen die Menschen vor Ort machen.

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