Es ist ein Fall, der seit November 2024 für Aufsehen sorgt: Ein 38-Jähriger tötet eine 40-jährige THW-Helferin. Am Freitag (19. September) fiel vor dem Landgericht Coburg das Urteil: Der 38-Jährige bekommt wegen Mordes und Störung der Totenruhe lebenslange Haft. TVO berichtete. Noch ist das Urteil nicht rechtskräftig. Es läuft eine einwöchige Frist zur Revisionseinlegung.
38-Jähriger missbraucht das Opfer nach seinem Tod
Angeklagt ist der 38-jährige Alexander G., der unter einem Vorwand die Helferin des Technischen Hilfswerks in seine Wohnung gelockt und dort erdrosselt haben soll. Nachdem die Frau verstarb, habe er das Opfer sexuell missbraucht. Ein psychiatrisches Gutachten hatte ihm zuvor volle Schuldfähigkeit attestiert. Zum Prozessauftakt legte der Angeklagte ein Teilgeständnis ab. Zunächst bestritt er, aus sexuellen Motiven gehandelt, räumte jedoch später ein, den Mord geplant zu haben – als Reaktion darauf, dass die Frau seine Annäherungsversuche zurückgewiesen hatte.
Ein ausführliches Statment zum Prozess und zur Urteilsverkündung gibt es von Timm Hain, Pressesprecher des Landgerichtes Coburg.
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