Do., 28.04.2022 , 16:42 Uhr

Oberfranken

Zu wenig Azubis: Handwerkskammer geht neue Wege bei der Suche nach Nachwuchs

Branche klagt seit Jahren über Fachkräftemangel

Rund 16.200 Handwerksbetriebe gibt es in Oberfranken. Die Palette an Berufsmöglichkeiten ist groß – eigentlich perfekte Voraussetzungen für junge Menschen, die nach ihrem Schulabschluss gern im Handwerk arbeiten wollen. Doch die Branche klagt schon seit Jahren über Fachkräftemangel und das Fehlen von Auszubildenden. Der demografische Wandel macht sich immer mehr bemerkbar, das Handwerk braucht dringend Nachwuchs, um leistungsfähig zu bleiben, sich weiter zu entwickeln und für die Zukunft gerüstet zu sein. Zudem hat die Corona-Pandemie die Möglichkeiten für Jugendliche, sich zu beruflich zu orientieren, extrem ausgebremst. Nun ist mit dem Angriffskrieg in der Ukraine ein weiterer Unsicherheitsfaktor hinzugekommen. Das Handwerk muss also dringend neue Wege gehen, um der Entwicklung entgegen zu treten und mehr junge Menschen für eine Ausbildung zu interessieren.

 

Auszubildende Fachkräftemangel Handwerk Handwerkskammer HWK für Oberfranken Oberfranken Wirtschaft

Das könnte Dich auch interessieren

26.08.2025 02:58 Min Ausbildungsjahr beginnt bald: Viele Ausbildungsstellen noch unbesetzt! Aktuelle Lage in Oberfranken 09.01.2025 03:02 Min Jobwelt Oberfranken: "Anstieg der Arbeitslosigkeit aktuell über 10 Prozent" Aussichten für den Arbeitsmarkt im neuen Jahr 29.08.2025 00:58 Min Arbeitsmarkt unter Druck: Arbeitslosenzahl reißt im August die Drei-Millionen-Marke Arbeitslosenquote steigt bundesweit auf 6,4 Prozent 18.07.2025 05:26 Min Rödental: Zukunftspreis der HWK für Oberfranken - Sechs innovative Unternehmen ausgezeichnet Der Zukunftspreis würdigt handwerkliche Leistungen