Zu einem kuriosen Unfall kam es am späten Dienstagabend (20. Februar) auf dem Gelände der A9-Rastanlage Frankenwald. Hierbei entstand ein Sachschaden in vierstelliger Höhe. Für einen 38-Jährigen hat dies nun folgenschwere Konsequenzen.
Fahrversuch endet an einer Betonwand
Was ist passiert: Zwei Servicetechniker überprüften kurz vor Mitternacht die sanitären Anlagen vor Ort. Hierzu parkte der 32-jährige Fahrer das Auto vor dem Brückenrasthaus und ging in das Gebäude. Sein Begleiter (38) blieb im Wagen sitzen. Der 38-Jährige nutzte laut der Hofer Autobahnpolizei die Gelegenheit, rutschte auf den Fahrersitz und startete den Wagen, denn der Schlüssel steckte noch. Offenbar unternahm der Mann einen Fahrversuch, der gegenüber an einer Betonwand ein jähes Ende fand.
38-Jähriger besitzt keinen Führerschein
Vor Ort faden die Polizisten heraus, dass der 38-Jährige noch nie einen Führerschein besaß und offensichtlich auch „keine Ahnung“ hat, wie ein Auto funktioniert. Der 38-Jährige blieb unverletzt. Am Wagen entstand ein Frontschaden. Ebenso wurden die Betonwand und auch ein Blumenkübel in Mitleidenschaft gezogen. Der Gesamtschaden wurde in der Nacht auf rund 5.000 Euro geschätzt.
Auf den Unglücksfahrer kommt nun ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu, so die Polizei abschließend.