Der Bruch einer Heizleitung im Schulzentrum führte am Mittwoch dieser Woche dazu, dass die angeschlossenen Schulen für den Rest der Woche geschlossen werden mussten. Ca. 70 Meter defekte Rohrleitung mussten erneuert werden. Eine Mammutaufgabe mit dem ständigen Blick auf das Ziel, die angeschlossenen Schulen so bald als möglich wieder beheizen zu können. Vor allem auch vor dem Hintergrund der gemeldeten tiefen Temperaturen für die kommenden Tage und vor allem Nächte. In einer beispielhaften Zusammenarbeit zwischen der Sachaufwandsträgern der Schulen, der Stadt Marktredwitz und dem Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge mit dem Betreiber der Anlage, der KEWOG Energie und Dienste, den ausführenden Fachfirmen Löser, Guggenberger Bau, Kassecker, Hoffmann Diamant, Meyer Bau, dem Ing. Büro Czech, den Stadtwerken Landshut und dem Technischen Hilfswerk konnte diese Aufgabe praktisch „über Nacht“ gelöst werden. Heute Morgen kam die erlösende Nachricht: „…die Anlage kann jetzt wieder hochgefahren werden!“ Die ausgekühlten Gebäude werden bei der momentanen Wetterlage allerdings einige Zeit benötigen, um in den Klassenzimmern wieder die erforderlichen Temperaturen zu erreichen.
Landrat Dr. Karl Döhler bedankt sich zusammen mit Oberbürgermeisterin Dr. Birgit Seelbinder ausdrücklich bei allen Akteuren, die bis an die Grenze der Leistungsfähigkeit gearbeitet haben. Bei den vielen Bürgerinnen und Bürgern, die besorgt nachgefragt und Hilfe angeboten haben und nicht zuletzt bei den Schülerinnen und Schülern, den Eltern und den Lehr- und Verwaltungskräften, die mit diesem schwierigen Rahmenbedingungen zu Recht kommen mussten.