
Stadt Coburg
Coburg: Weniger Straftaten beim Coburger Convent
Polizei zieht insgesamt positive Bilanz
Am Pfingstwochenende fand in Coburg der 157. Coburger Convent statt. Die Polizeiinspektion Coburg zieht eine positive Einsatzbilanz. Trotz der Anmeldungen von insgesamt acht Gegendemonstrationen und der über 400 Gegendemonstranten im Stadtgebiet, habe die Polizei einen leichten Rückgang der Straftaten im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet.
Wieder Denkmal am Hofgarten beschmiert
Am Freitag (06. Juni) wurde bei der Auseinandersetzung mit einem Gegendemonstranten ein Convent-Teilnehmer leicht verletzt. Zudem kam es in der Nacht von Freitag auf Samstag (07. Juni) zum Diebstahl der Mütze eines 21 Jahre alten Teilnehmers des Convents. Außerdem wurde in der Nacht von Sonntag (08. Juni) auf Montag (09. Juni) bereits zum zweiten Mal in kurzer Zeit das Denkmal im Hofgarten mit Farbe beschmiert.
Plakat verunglimpft Symbole der Bundesrepublik Deutschland
Bei einer Gegenversammlung am Montag stellte die Polizei ein Plakat sicher, das Symbole der Bundesrepublik Deutschland verunglimpfte. Insgesamt wurden von den Teilnehmern des Convents keine Straftaten begangen.
Nur noch vereinzelt Verstöße gegen das Vermummungsverbot
Bei den Gegendemonstrationen kam es im Vergleich zum Vorjahr neben mehreren Auflagenverstößen nur noch vereinzelt zu Verstößen gegen das Vermummungsverbot.
Effektives Einsatzkonzept der Polizei
Laut Ralf Neumüller, Leiter der Polizeiinspektion Coburg, war die Polizei gut vorbereitet und konnte so die Sicherheit während des Convents gewährleisten.