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Landkreis Hof

Münchberg: 47-Jähriger malträtiert das Auto seines Ex-Chefs mit Fußtritten

Am Ende hagelte es eine Flut an Anzeigen. Ein betrunkener 47-Jähriger rastete am Donnerstagnachmittag (10. Juli) in Münchberg (Landkreis Hof) immer weiter aus. Dabei ließ er seine Wut nicht nur an seinem ehemaligen Arbeitsgeber aus, sondern auch an der Polizei.

Randalierer beschädigt mit Fußtritten Auto seines Ex-Chefs

Nachdem der Randalierer in der Gunterstraße den Pkw seines ehemaligen Chefs mit mehreren Fußtritten malträtiert hatte, fuhr der Mann, der seinen ehemaligen Arbeitskollegen noch ziemlich gut im Gedächtnis war, mit seinem Auto davon. Allerdings traf ihn die Polizei wenig später an seiner Wohnadresse an – er stand deutlich unter Alkohol. Als er einen Atemalkoholtest verweigerte, ordneten die Beamten eine Blutentnahme an.

Mann beschimpft Polizisten als „Faschistenschweine“

Weil der 47-Jährige immer mehr aufbrausender wurde und ankündigte, nicht zu kooperieren und alle Maßnahmen zu verweigern, musste er schließlich zu Boden gebracht und für den Transport ins Krankenhaus gefesselt werden. Während des gesamten Einsatzes beleidigte er die Beamten unter anderem als „Faschistenschweine“, „Arschlöcher“, „Schwuchteln“.

Vier Strafverfahren am Hals

Einen Führerschein konnte der Mann nicht vorweisen – den musste er bereits vor einiger Zeit abgeben. Damit erwartet ihn nicht nur ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung, Trunkenheit im Verkehr und Beleidigung, sondern auch noch wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Nach der Blutentnahme beruhigte sich der 47-Jährige und konnte schließlich aus dem Polizeigewahrsam entlassen werden. Am Pkw seines ehemaligen Chefs entstand Sachschaden von etwa 500 Euro.

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