
Oberfranken / Berlin: Bundesverkehrswegeplan abgesegnet
Unter anderem: Ausbau der B173
Im zweiten Anlauf hat die Bundesregierung dem Bundesverkehrswegeplan bis 2030 zugestimmt. Auf der Liste der rund 1.000 Bauvorhaben auf Straßen, Schienen und Wasserwegen finden sich auch bedeutende Projekte in Oberfranken.
Elektrifizierung auf der Schiene
Ein Vorhaben ist die Elektrifizierung der Franken-Sachsen-Magistrale und damit verbunden die Anbindung von Bayreuth und die Elektrifizierung nach Tschechien, sowie die Fertigstellung der ICE-Neu- und Ausbaustrecke Nürnberg-Bamberg-Erfurt sowie die Verbindung Hof-Regensburg.
Ausbau der B173 und Bau von Ortsumgehungen
Bei den Straßenverbindungen haben unter anderem der wichtige Ausbau der Bundesstraße B 173 zwischen Lichtenfels und Kronach sowie viele Ortsumgehungen eine erste Hürde zur Realisierung genommen.
270 Milliarden Euro werden verteilt
Rund 270 Milliarden Euro sollen bundesweit für die Vorhaben verteilt werden. Verkehrsminister Alexander Dobrint möchte die Hälfte davon für Straßen verwenden. 40 Prozent der Gelder sind für den Schienenverkehr vorgesehen, 10 Prozent für Wasserwege.
Weiterführende Informationen
- Stellungnahme von Hans-Peter Friedrich (Bezirksvorsitzender CSU.Oberfranken) zu: Verbindungsstück der B303 zwischen Schirnding und A93 im „Weiteren Bedarf“, erhält nun aber sofortiges Planungsrecht / Berücksichtigung der Ortsumgehung Weißdorf / Ortsumgehung Töpen (B2) nicht aufgenommen / Elektrifizierung auf der Schiene
- Stellungnahme von Thomas Silberhorn (MdB, CSU) zu: ICE-Trassenvariante Ostumfahrung von Bamberg im Kabinettsentwurf des Bundesverkehrswegeplans 2030 nicht mehr enthalten
- Stellungnahme von Brigitte Merk-Erbe (OB, Stadt Bayreuth) zu: Restliche Elektrifizierung der Franken-Sachsen-Magistrale von Nürnberg nach Dresden auf bayerischer Seite
- Stellungnahme der IHK für Oberfranken Bayreuth zu: Forderung nach einem lückenlosen Ausbau der B173