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Stadt Bayreuth

A9 / Bayreuth: 90.000 Euro Schaden bei Unfall mit Wohnmobil

Am Samstagvormittag (11. September) kam es auf der Autobahn A9 kurz vor der Ausfahrt Bayreuth-Süd in Fahrtrichtung Berlin zu einem größeren Verkehrsunfall mit zwei leichtverletzten Personen und hohen Sachschaden.

Wagen hält auf dem Standstreifen

Ein 71-jähriger Rentner aus Polen hielt wegen des Ausfalls seines Navigationsgerätes auf dem Standstreifen an und betätigte die Warnblinkanlage. Wenig später kam ein 38-Jähriger aus Hamburg mit seinem Wohnmobil aus Unachtsamkeit zu weit nach rechts und stieß seitlich in das Heck des stehenden Wagens.

Wohnmobil kippt auf die Seite

Nach dem Anstoß verlor der Hamburger die Kontrolle über das Wohnmobil und geriet ins Schleudern. Dabei stieß er gegen die rechte Schutzplanke. Sein Fahrzeug kippte an der Schutzplanke um und kam auf der Seite zu liegen.

Zwei Personen leicht verletzt

Bei dem Unfall wurden die schwangere Lebensgefährtin und der Fahrer des Wohnmobils selbst leicht verletzt. Sie wurden ins Klinikum Bayreuth gebracht. Die Frau muss wegen der Schwangerschaft zur Sicherheit eine Nacht zur Beobachtung bleiben.

Rettungshubschrauber im Einsatz

Die Autobahn war wegen der Landung eines Rettungshubschraubers kurzzeitig total gesperrt. An der Unfallstelle halfen die Feuerwehr Bayreuth und das THW Pegnitz bei den Bergungs- und Absicherungsarbeiten. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 90.000 Euro.

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