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Landkreis Forchheim

Forchheim: Richtfest für 61 neue Wohnungen

Richtfest in Forchheim: Die WVG Wohnungsbau-und Verwaltungsgenossenschaft und die GWS Wohnungsbau-und Sanierungsgesellschaft der Stadt feierten am Montag (15. November) Richtfest für insgesamt 61 öffentlich geförderte Wohnungen in der Paul-Keller-Straße und der Bammersdorfer Straße.

Bezahlbares Wohnen steht im Fokus

„Wohnen muss bezahlbar bleiben.“ Mit diesem Statement realisieren die beiden Unternehmen das Projekt. Die Bewilligungsmieten, so die Stadt Forchheim, liegen mit 5,70 bis 7,70 Euro pro Quadratmeter-Wohnfläche monatlich, je nach Einkommenssituation der künftigen Mieter, deutlich unter der ortsüblichen Vergleichsmiete.

Rund elf Millionen Euro Förderung

Möglich wird das durch eine Förderung der Regierung Oberfranken im Rahmen einer sogenannten „Einkommensorientierten Förderung“. Insgesamt fließen Fördermittel in Höhe von rund 10,8 Millionen Euro in die beiden Bauprojekte. Das Bauvolumen wird mit 14,7 Millionen Euro beziffert.

Fertigstellung für 2023 geplant

Die 61 Wohneinheiten umfassen insgesamt eine Wohnfläche von 4.291 Quadratmetern. Der Wohnungsmix besteht aus zehn 4-Zimmerwohnungen, 31 3-Zimmerwohnungen und 20 2-Zimmerwohnungen mit einer Wohnfläche zwischen 50 und 101 Quadratmetern. Das gesamte Bauvorhaben wird in zwei Bauabschnitten abgewickelt. Die Gesamtfertigstellung ist für Mitte 2023 geplant.

Nach rund 3,5 Monaten steht der Rohbau

Die Bauherren haben sich bei dem Projekt für eine Realisierung in Holz-Hybridbauweise entschieden. So soll ein zügiger Bauablauf, ein hoher Qualitätsstandard sowie präzise Kostensicherheit gewährleistet werden. Bereits 15 Wochen nach dem Spatenstich Anfang August 2021 steht der Rohbau. Jetzt beginnt der Innenausbau

Klima- und Umweltschutz im Blick

Weiterhin werden die Wohnhäuser im „KfW-Effizienzhaus 40 Standard“ errichtet. Sie erfüllen damit höchste Ansprüche bei der Energienutzung und Umweltverträglichkeit. Die Energieversorgung erfolgt über Blockheizkraftwerke (BHKW), die in Kooperation mit den Stadtwerken Forchheim betrieben werden sollen.Die Neubauten entstehen als Ersatz für die ursprünglichen Wohngebäude, die an gleicher Stelle in der Nachkriegszeit errichtet wurden. Deren Sanierung zeigte sich als wirtschaftlich nicht mehr tragbar. Die Gebäude wurden abgerissen.

 

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