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Coburger Weihnachtsmarkt: Doch kein Plan B!

Es gibt für den diesjährigen Coburger Weihnachtsmarkt keinen Plan B. Die seit dem Mittwoch (24. November) geltende 15. Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung lässt einen alternativen Markt nicht zu. Wie TVO berichtete, plante der Coburger Oberbürgermeister, Dominik Sauerteig, einen Warenmarkt in der Vorweihnachtszeit. Dieser sollte als Ersatz für den vom Freistaat abgesagten Weihnachtsmarkt dienen. Wegen des dynamischen Infektionsgeschehens verkündete der Ministerpräsident Markus Söder die Absage aller Weihnachtsmärkte in Bayern. TVO berichtete hierzu ausführlich.

Stadt sucht für den Verkauf von Waren nach weiteren Alternativen

Wie Sauerteig in einem Schreiben weiter anführt, wird sich die Stadt dafür einsetzen, dass die Schausteller ihre Ausgleichzahlungen und Hilfen vom Bund sowie Freistaat erhalten. Das Ganze soll schnell wie möglich und unbürokratisch erfolgen. „Ein Schaustellersterben in der Region gilt es auf jeden Fall zu vermeiden“, so der Oberbürgermeister. Zudem werden nach Lösungen gesucht, damit die Händler ihre Waren dennoch verkaufen können. Zum Beispiel in sogenannten Pop-Up-Stores oder über einen Online-Store. In den nächsten Tagen entscheidet sich, ob eine solche Lösung grundsätzlich umsetzbar wäre. Daneben bedeutet die Absage des traditionellen Weihnachtsmarkts auch das Aus für die „Winterzaubernacht“ in der Innenstadt, bei der die Händler am Eröffnungstag ihre Geschäfte bis in die Nacht öffnen.

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