Nach Verfolgungsjagd bei Münchberg: Bereich der A9-Anschlussstelle & Staatsstraße für Ermittlungen gesperrt

Zwei Pkw-Insassen hielten die oberfränkische Polizei vor fast zwei Wochen bei Münchberg (Landkreis Hof) rund 20 Stunden in Atem. Bei ihrer Flucht vor den Beamten über die Autobahn A9 und die angrenzende Staatsstraße 2194 verletzten sie einen Polizisten schwer. Die beiden Flüchtigen wurden tags darauf in einem Heulager entdeckt und festgenommen. Wir berichteten!

A9-Anschlussstelle sowie die Staatsstraße werden für die Ermittlungen gesperrt

Im Rahmen der Ermittlungen wurde am Donnerstagabend (25. November) der Bereich zwischen der A9-Anschlussstelle Münchberg-Süd und die Staatsstraße 2194 für den Verkehr gesperrt. Mehrere Polizeikräfte aus Hof und Mitarbeiter des Landeskriminalamtes waren ab 18:00 Uhr im Einsatz. Zusammen mit einem Staatsanwalt aus Hof wurde ein sogenanntes Lichttechnisches Gutachten erstellt. Zudem wurde der Bereich noch einmal genau vermessen. Hierfür war ein Dekra-Mitarbeiter vor Ort tätig. Suchmaßnahmen fanden in diesem Rahmen nicht statt, so die Pressestelle des Polizeipräsidiums Oberfranken gegenüber TVO. Die örtliche Feuerwehr sorgte für die Absperrmaßnahmen über den Zeitraum des Einsatzes von fünf Stunden. Dieser war gegen 23:00 Uhr beendet.

Verletzter Polizist noch im Krankenhaus

Der bei dem Einsatz schwer verletzte Polizist befindet sich unterdessen weiter auf dem Weg der Besserung, liegt für die Behandlung aber noch in einem Krankenhaus - so die Polizei abschließend gegenüber TVO.