
Landkreis Bayreuth
Fahrer in Lebensgefahr: Kleintransporter rast auf der A9 ungebremst in einen Lkw
Autobahn zwischen Trockau und Bayreuth-Süd mehrere Stunden am Mittwochabend gesperrt
UPDATE (Donnerstag, 24. Februar / 09:40 Uhr):
Wie die Polizei in einem weiteren Update vermeldete, fuhr am Mittwochabend (23. Februar) ein 25-jähriger Kleintransporter-Fahrer zwischen den A9-Anschlussstellen Trockau und Bayreuth-Süd ungebremst auf einen auf der rechten Spur fahrenden Sattelzug auf. Der Kleintransporter schleuderte nach dem Zusammenstoß nach links über alle Fahrspuren und prallte in die Betonleitwand.
Unfallfahrer liegt auf der Intensivstation
Der Unfallfahrer, der laut Polizeiangaben nicht angeschnallt war, konnte sich selbst aus dem Wrack befreien. Der 25-Jährige wurde allerdings so schwer verletzt, dass laut Einschätzung des Notarztes mit seinem Ableben zu rechnen war. Nach derzeitigen Erkenntnissen ist der Gesundheitszustand des Fahrers nach wie vor kritisch. Er liegt auf der Intensivstation eines Krankenhauses. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt.
60.000 Euro Unfallschaden
Beide Fahrzeuge mussten teils mit schwerem Gerät geborgen und abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von rund 60.000 Euro.
A9 für vier Stunden gesperrt
Der Ort des Unfalls war auf einer Länge von rund 300 Metern auf allen Fahrstreifen mit Trümmerteilen übersät, weshalb nach der Bergung der Unfallfahrzeuge die Autobahn nicht umfangreich gereinigt werden musste. Die A9 in Richtung Berlin war für circa vier Stunden gesperrt. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Pegnitz ausgeleitet. Neben der Polizei waren zahlreiche Kräfte der Feuerwehren Trockau und Bayreuth, dem Rettungsdienst, das THW Pegnitz und der Autobahnmeisterei Trockau im Einsatz.
UPDATE (Mittwoch, 23. Februar / 21:51 Uhr):
Wie die Verkehrspolizei Bayreuth am Abend mitteilte, kam es kurz vor 20:00 Uhr auf der A9 bei Trockau zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Kleintransporter und einem LKW. Dabei wurde nach ersten Erkenntnissen eine Person schwer verletzt. Aktuell ist die Fahrbahn in Richtung Berlin voll gesperrt. Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei sind mit zahlreichen Kräften vor Ort.
Stau und Umleitung
Eine Umleitung (U75) ist eingerichtet worden. Ab Pegnitz hat sich ein Stau mit einer Länge von vier Kilometern gebildet. Wie lange die Vollsperrung noch andauert, ist zum jetzigen Zeitpunkt unklar. Halten Sie bitte eine Rettungsgasse offen.
EILMELDUNG (Mittwoch, 23. Februar / 20:33 Uhr):
Wie die Polizei soeben mitteilte, kam es am Mittwochabend (23. Februar) zu einem schweren Unfall auf der Autobahn A9. Der Unfall ereignete sich zwischen den Anschlussstellen Trockau (Landkreis Bayreuth) und Bayreuth-Süd. In Richtung Berlin fahrend, stieß der Fahrer eines Kleintransporters auf Höhe Weiglathal ungebremst in einen Lkw. Nach einer ersten Meldung der Polizei schwebt der Unfallfahrer in Lebensgefahr.
A9 in Richtung Norden gesperrt
Einsatzkräfte sind an der Unfallstelle tätig. Die A9 ist in Richtung Norden derzeit in diesem Bereich für den Verkehr gesperrt. Es hat sich aktuell ein Stau mit einer Länge von zwei Kilometern gebildet.