
Landkreis Bamberg
Bamberg: Wasserschutzpolizei patrouilliert mit neuem Streifenboot
Schlauchboot mit modernster Technik ausgerüstet
Mit einem neuen Streifenboot wurde die Bamberger Wasserschutzpolizei ausgestattet und patrouilliert damit ab sofort die Gewässer rund um die Domstadt. Die „WSP 43“ wurde von einem Polizeiseelsorger offiziell in den Dienst gestellt. Alfons Schieder, Polizeipräsident von Oberfranken, lud zu diesem Anlass zahlreiche Gäste ein und würdigte dabei die Arbeit der Wasserschutzpolizei.
Modernste Technik eingebaut
Das sogenannte Festrumpfschlauchboot ist mit modernster Technik ausgestattet. So ist ein hochauflösendes 3D-Sonar für Unterwassersuchen eingebaut. Außerdem erhöht ein automatisches Schiffsidentifizierungssystem die Sicherheit der Beamten bei Einsätzen mit schlechten Sichtbedingungen.
150 PS starker Motor
Die „WSP 43“ ist 6,4 Meter lang und rund 2,4 Meter breit. Angetrieben wird sie von einem 150 PS starkem Motor, der auf bis zu 75 km/h beschleunigen kann. Das Boot bringt rund eine Tonne auf die Waage.
Wasserschutzpolizei betreut 60 Kilometer Bundeswasserstraßen
Die Bamberger Wasserschutzpolizei, ein Bestandteil der hiesigen Verkehrspolizei, betreut rund 60 Kilometer Bundeswasserstraßen. Haupteinsatzgebiete sind der Main und der Main-Donau-Kanal von der Schleuse im unterfränkischen Limbach bis zur Schleuse Hausen im Landkreis Forchheim.