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Bamberg/Forchheim

Sexueller Missbrauch auch im Erzbistum Bamberg?: Mögliche Betroffene sollen sich melden

Von 2012 bis zu seinem Tod 2016 lebte ein Pfarrer aus dem Bistum Eichstätt im Erzbistum Bamberg, der wegen des sexuellen Missbrauchs beschuldigt wurde. Das Erzbistum Bamberg bittet mögliche Betroffene von sexuellen Übergriffen, sich zu melden. Den Unterlagen zufolge wohnte der Pfarrer von 2012 bis 2014 in Heroldsbach (Landkreis Forchheim), wo er als Aushilfsgeistlicher in der Gebetsstätte tätig war. 

Missbrauchsvorwürfe beziehen sich auf Taten in den 60er Jahren

Die Missbrauchsvorwürfe beziehen sich auf Taten in den 60er Jahren. Der Bamberger Bistumsleitung seien keine Taten bekannt gewesen, heißt es in der offiziellen Mitteilung am Montag (21. November). Während und nach seiner Zeit in Heroldsbach und Bamberg wurden keine Vorwürfe bekannt. Er hatte auch keinen offiziellen Seelsorgeauftrag. 


Hier können sich Betroffene melden 


Missbrauchsbeauftragte Rechtsanwältin Eva Hastenteufel-Knörr
Telefon: 0951/40735525
E-Mail: eva.hastenteufel@kanzleihastenteufel.de

Josef Düsel, Leitender Oberstaatsanwalt a.D.
Tel. 0951/15337
E-Mail: j.duesel@web.de

Betroffenenbeirat von Geschädigten durch sexuellen Missbrauch
Telefon: 09505/2381065
E-Mail: bb-bamberg@bnv-bamberg.de

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