Nach Böllerattacke: Claudia Roth besucht Synagoge in Ermreuth

Es ist eine Tat, die aufhorchen lässt. Am Silvesterabend soll ein 21-jähriger Mann in Ermreuth im Landkreis Forchheim ein Fenster der Synagoge eingeschlagen haben, um einen Feuerwerkskörper dort hineinzuwerfen. Wohl mit der Absicht, einen Brand in dem Gebäude zu legen. Die Generalstaatsanwaltschaft in München ermittelt wegen einer antisemitischen Straftat mit rechtsextremem Hintergrund. Der 21-jährige sitzt nach einem juristischen Hickhack in Untersuchungshaft. Und nicht nur in Ermreuth ist der Aufschrei groß. Aus diesem Grund kam mit Claudia Roth (GRÜNE) am Sonntag (15. Januar) die Kulturstaatsministerin des Bundes in den Landkreis Forchheim. Sie sagte vor Ort: „Ein Angriff auf jüdisches Leben sei auch immer ein Angriff auf uns alle.“