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Oberfranken

Oberfranken: Viele Läden bleiben wegen Streiks im Einzelhandel geschlossen

Am Freitag (02. Juni) hat die Gewerkschaft ver.di erneut zu Streiks aufgerufen. Diesmal streiken Beschäftigte im Einzelhandel, weshalb viele Geschäfte in Oberfranken geschlossen bleiben. Sie fordern eine Erhöhung der Löhne und Gehälter. 

Ver.di fordert Mindestlohn von 13,50 Euro

In Oberfranken betreffen die Streiks vor allem die Filialen der Ketten H&M und Lidl. Außerdem ist auch das Rewe Zentrallager in Buttenheim (Landkreis Bamberg) betroffen. Ver.di fordert in der laufenden Tarifrunde eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um 2,50 Euro pro Stunde und ein grundsätzliches Mindesteinkommen der unteren Lohngruppen von 13,50 Euro pro Stunde. Die Tarifverhandlungen im bayerischen Einzelhandel werden am 13. Juni fortgesetzt. 

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