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Oberfranken

Arbeitsmarkt in Oberfranken: Zahl der Arbeitslosen im Januar gestiegen

Die Zahl der Arbeitslosen in Oberfranken ist im Januar 2025 angestiegen. Die Quote liegt aktuell bei 4,6 Prozent. Zum Vergleich: im Vormonat lag sie bei 3,8 Prozent. Vor exakt einem Jahr lag die Quote bei 4,3 Prozent. Damit sind 28.274 Menschen oberfrankenweit ohne Arbeit. Laut Dr. Markus Schmitz, Chef der bayerischen Arbeitsagenturen und Jobcenter, liege die Ursache der Arbeitslosenzahlen an der schlechten wirtschaftlichen Lage. Trotz steigender Beschäftigungszahlen.

Kurzarbeit deute auch darauf hin, dass die Lage am Arbeitsmarkt eingetrübt bleibe

Damit setze sich die Entwicklung der letzten Monate auch im Jahr 2025 fort, selbst wenn der Anstieg der Winterarbeitslosigkeit saisonbedingt üblich ist. „Auch die steigenden Zahlen bei der Kurzarbeit deuten darauf hin, dass die Lage am Arbeitsmarkt weiter eingetrübt bleibt“, fasst Dr. Markus Schmitz die aktuelle Situation am bayerischen Arbeitsmarkt im Januar 2025 zusammen.

Arbeitslosenquote im Agenturbezirk Bayreuth-Hof liegt bei 5,1 Prozent

Im Januar waren im Agenturbezirk Bayreuth-Hof 13.225 Arbeitslose gemeldet. Das entspricht einem Anstieg von 1.487 Personen im Ver-
gleich zum Vormonat. Derzeit liegt die Quote der Arbeitslosen bei 5,1 Prozent.

Arbeitslosenquote im Agenturbezirk Coburg-Bamberg liegt bei 4,3 Prozent

Im Januar 2025 waren im Agenturbezirk Coburg-Bamberg rund 15.049 Menschen arbeitslos gemeldet. Derzeit liegt die Arbeitslosenquote bei 4,3 Prozent. Ein Anstieg von 0,3 Prozent zum Vormonat Dezember. Im Agenturbezirk Coburg-Bamberg hat die Stadt Coburg die höchste Arbeitslosenquote von 7,8 Prozent. Die niedrigste Arbeitslosenquote verzeichnet die Stadt Bamberg mit 2,9 Prozent.

 

 

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