
Oberfranken
Bundestagswahl 2025: Informationen zur Wahl
Wahl zum 23. Deutschen Bundestag am 23. Februar 2025
Wahlkreise im Regierungsbezirk Oberfranken
Oberfranken ist - wie auch bei der letzten Bundestagswahl 2021 - in fünf Wahlkreise untergliedert. Für die Bundestagswahl 2025 wurde aufgrund der Bevölkerungsentwicklung ein Wahlkreis aus Sachsen-Anhalt an Bayern umverteilt. Dadurch ändert sich bei den bisherigen Wahlkreisen 72 bis 255 die Nummerierung.
Diese Wahlkreise sind:
- Wahlkreis 235 (zuvor 236): Bamberg
- Wahlkreis 236 (zuvor 237): Bayreuth
- Wahlkreis 237 (zuvor 238): Coburg
- Wahlkreis 238 (zuvor 239): Hof
- Wahlkreis 239 (zuvor 240): Kulmbach
(Anklicken, um auf die jeweilige Seite des Wahlkreises zu gelangen)

Bundestagsabgeordnete aus Oberfranken
Im 20. Deutschen Bundestag wird Oberfranken durch zwölf Abgeordnete vertreten. Fünf Abgeordnete gehören der CSU an, drei Abgeordnete der SPD. Zwei Abgeordnete sitzen für die Grünen und ein Abgeordneter für die AfD und die FDP im Bundestag. Von den zehn derzeitigen Abgeordneten kandidieren neun Politiker und Politikerinnen 2021 erneut. Einzig Hans Michelbach (CSU) aus dem Coburger Wahlkreis 238 tritt nicht mehr an.
Bundestagsabgeordnete aus Oberfranken, die 2025 wieder kandidieren:
- Thomas Silberhorn (CSU) / Wahlkreis 235 - Bamberg
- Andreas Schwarz (SPD) / Wahlkreis 235 - Bamberg
- Lisa Badum (Grüne) / Wahlkreis 235 - Bamberg
- Dr. Silke Launert (CSU) / Wahlkreis 236 - Bayreuth
- Anette Kramme (SPD) / Wahlkreis 236 - Bayreuth
- Tobias Peterka (AfD) / Wahlkreis 236 - Bayreuth
- Thomas Hacker (FDP) / Wahlkreis 236 - Bayreuth
- Jonas Geissler (CSU) / Wahlkreis 237 - Coburg
- Johannes Wagner (Grüne) / Wahlkreis 237 - Coburg
- Jörg Nürnberger (SPD) / Wahlkreis 238 - Hof
- Emmi Zeulner (CSU) / Wahlkreis 240 - Kulmbach
Bundestagsabgeordnete aus Oberfranken, die 2025 nicht mehr kandidieren:
- Hans-Peter Friedrich (CSU) / Wahlkreis 238 - Hof (dafür jetzt Heiko Hain)
Vergleich der Landeslisten von 2021 & 2025
Für die Bundestagswahl 2025 wurden vom Landeswahlleiter in Bayern 17 verschiedene Parteien zugelassen. Diese können am 23. Februar mit der Zweitstimme gewählt werden. Im Vergleich zur Bundestagswahl 2021 stehen im Freistaat somit neun Parteien weniger zur Auswahl. Vor vier Jahren waren 26 Parteien (Landeslisten) zugelassen.
Sieben Landeslisten wurden abgelehnt, da sie die gesetzlich vorgeschriebene Zahl von 2.000 Unterstützungsunterschriften nicht erreichten. Bei drei dieser Vorschläge wurden gar keine Unterschriften eingereicht, während bei den übrigen vier Listen die erforderliche Mindestanzahl an Unterschriften nicht erreicht wurde.
Gegenüber 2021 in diesem Jahr NICHT mehr vertreten:
- Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)
- Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
- V-Partei³ – Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer (V-Partei³)
- Partei für Gesundheitsforschung (Gesundheitsforschung)
- Deutsche Kommunistische Partei (DKP)
- Bündnis C – Christen für Deutschland (Bündnis C)
- DER DRITTE WEG (III. Weg)
- Die Urbane. Eine HipHop-Partei (du.)
- Liberal-Konservative Reformer (LKR)
- Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei (Team Todenhöfer)
- UNABHÄNGIGE für bürgernahe Demokratie (UNABHÄNGIGE)
Gegenüber 2021 NEU vertreten:
- Bündnis Sahra Wagenknecht - Vernunft und Gerechtigkeit (BSW)
- BÜNDNIS DEUTSCHLAND (BÜNDNIS DEUTSCHLAND)
Ergebnisse der Bundestagswahl 2021






Weitere Ergebnisse der Bundestagswahl 2021: