Sechs unerlaubt eingereiste Personen, ein vollstreckter Haftbefehl und ein Verstoß gegen das Waffengesetz – mit diesen Vorfällen beschäftigten die Selber Bundespolizisten am vergangenen Wochenende in Hochfranken.

Sechs unerlaubt eingereiste Personen, ein vollstreckter Haftbefehl und ein Verstoß gegen das Waffengesetz – mit diesen Vorfällen beschäftigten die Selber Bundespolizisten am vergangenen Wochenende in Hochfranken.
Wie das Landratsamt Hof am Freitag (1. Juli) vermeldete, wird die Flüchtlingsunterkunft in Münchberg wieder aufgelöst. Im letzten Jahr hatte der Landkreis Hof insgesamt 220 Flüchtlinge in Wohnungen untergebracht. Daneben wurden sogenannte Notunterkunftsplätze zur vorübergehenden Unterbringung bereitgestellt.
Die Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber in Bayreuth wird komplett in das Bamberger Ankunfts- und Rückführungszentrum verlagert. Das bestätigte die Regierung von Oberfranken am Dienstagvormittag (21. Juni) TVO auf Nachfrage.
Die Ankunfts- und Rückführungseinrichtung in Bamberg wird laut dem bayerischen Sozialministerium in eine sogenannte „besondere Aufnahmeeinrichtung“ umgewandelt. Asylverfahren sollen so schneller bearbeitet werden können. Bei Ablehnung eines Asylantrags kann dann direkt aus der Aufnahmeeinrichtung abgeschoben werden.
Bamberg und Bayreuth sind künftig offizielle Koordinationsstellen für den Bereich Asyl in Oberfranken. Das bayerische Sozialministerium hat beide Städte zusammen mit zwölf weiteren in ganz Bayern ausgewählt.
Der Bamberger Stadtrat hat in seiner Sitzung mit großer Mehrheit dem Kauf des ehemaligen US-Kasernengeländes zugestimmt. Damit ist der Weg frei für den Ausbau des Asyl-Registrierzentrums für bis zu 4.500 Asylberwerbern mit geringen Bleibechancen.
Der Freistaat Bayern will abgelehnte Asylbewerber noch konsequenter abschieben als es bisher der Fall ist. Diese Botschaft hatte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann am Freitagvormittag (13. November) in Bamberg im Gepäck. Dort besuchte Hermann die Ankunfts- und Rückführungseinrichtung, das sogenannte Balkanzentrum.
Sechs Migranten aus Syrien und weitere neun Personen aus dem Libanon wurden von Selber Bundespolizisten am Sonntagnachmittag (8. November) ohne erforderliche Reisedokumente am Hofer Hauptbahnhof und im Zug von Hof nach Dresden angetroffen.
Bundesinnenminister Thomas de Maizière besuchte am Donnerstagvormittag (22. Oktober) die von der Bayerischen Staatsregierung eingerichtete Ankunfts- und Rückführungseinrichtung für Asylbewerber ohne Bleibeperspektive in Bamberg und machte sich ein Bild von den örtlichen Gegebenheiten.
Am 16. September 2015 wurde die Ankunfts- und Rückführungseinrichtung in Bamberg in Betrieb genommen. Mit ihrer Hilfe sollen Asylbewerber ohne Bleibeperspektive, vornehmlich vom Balkan, schneller abgeschoben werden. Die bisherige Bilanz der Einrichtung sieht nach Angaben der Regierung von Oberfranken folgendermaßen aus:
Die Coburger Kriminalpolizei hat die bislang unbekannten Täter ermittelt, die in der Nacht zum 20. September vor einer Asylunterkunft und einem benachbarten Geschäft in Bad Rodach randaliert hatten. Die drei Männer sowie eine junge Frau müssen sich nun unter anderem wegen Sachbeschädigung strafrechtlich verantworten.
Der Diözesansteuerausschuss und die Ordinariatskonferenz im Erzbistum Bamberg haben 1,5 Millionen Euro für die Flüchtlingshilfe bereitgestellt. Die Mittel können bei Generalvikar Georg Kestel beantragt werden. Sie stehen für die Herrichtung oder Renovierung von Wohnraum für Flüchtlinge in den Pfarreien und anderen kirchlichen Einrichtungen bereit.
Das Bundesfamilienministerium hat die Mittel für das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ in Hochfranken aufgestockt. Die Landkreise Wunsiedel, Hof sowie die Stadt Hof erhalten jeweils zusätzlich 10.000 Euro für Projekte zur Arbeit mit Flüchtlingen und Asylsuchenden. Für eine Aufstockung der Mittel hatte man sich beworben.
Bayerns Sozialministerin Emilia Müller eröffnete am Mittwochvormittag (16. September) in Bamberg die zweite Aufnahme- und Rückführungseinrichtung für Asylbewerber aus den Balkanländern in Bayern. Nach nur einem Monat der Planung und Vorbereitung wurde das Objekt jetzt in Betrieb genommen.
In der Nacht auf Donnerstag (10. September) zerschlugen unbekannte Täter in Münchberg (Landkreis Hof) mehrere Fensterscheiben zweier Unterkünfte für Asylbewerber. Die Kripo Hof hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.