
Erneut Transport-Panne: 500 Impfdosen aus Oberfranken tiefgefroren
Erneut kam es zu einer Transport-Panne mit dem Corona-Impfstoff. Medienberichten zufolge, sollen 500 Impfdosen aus Oberfranken bei der Lieferung nach Erlangen tiefgefroren sein.
Erneut kam es zu einer Transport-Panne mit dem Corona-Impfstoff. Medienberichten zufolge, sollen 500 Impfdosen aus Oberfranken bei der Lieferung nach Erlangen tiefgefroren sein.
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml und Innenminister Joachim Herrmann nahmen am Samstag (26. Dezember) an einem zentralen Lagerstandort in Erlangen eine erste Teillieferung der für Bayern bestimmten Impfdosen gegen das Coronavirus entgegen. Der andere Teil der Erstlieferung erfolgte nach München. Die zweite Impfstoff-Lieferung wird am kommenden Montag erwartet.
Einzig und allein München bekommt 250 Impfdosen
„Die ersten 9.750 Impfdosen für ganz Bayern werden gleichmäßig auf alle 96 Kreisverwaltungsbehörden aufgeteilt. Einzig die bayerische Millionenstadt und Landeshauptstadt München erhält 250 Impfdosen.“
(Melanie Huml, bayerische Gesundheitsministerin)
Sicherheitskonzepte gemeinsam mit der Bundespolizei für Transport des Impfstoffes erarbeitet
Zudem fügte Bayerns Innenminister Herrmann hinzu, dass der sichere Transport des Impfstoffs durch die Bundespolizei gewährleistet wird. „Für die sichere Verteilung des Impfstoffs innerhalb Bayerns liegen ausgefeilte Sicherheitskonzepte vor, die zusammen mit der bayerischen Polizei erarbeitet wurden“, so Herrmann.
97.500 Impfdosen sollen am Montag geliefert werden
Am kommenden Montag (28. Dezember) wird die zehnfache Menge von 97.500 Impfdosen erwartet. Diese wird mit der dritten Lieferung am 30. Dezember von mehreren speziellen ultratiefgekühlten Thermoversandbehältern mit 107.500 Impfdosen übertroffen. Für das neue Jahr werden vom Bund regelmäßige Impfstofflieferungen erwartet.
Ein Teil der Impfdosen wird für die zweite Impfung in den zentralen Lagerstandorten zwischengelagert
Die zweite Hälfte des gelieferten Impfstoffs wird für die erforderliche zweite Impfung zurückgestellt und in den zentralen Lagerstandorten zwischengelagert. In jedem der Thermoversandbehälter werden bis zu 4.875 Impfdosen ultratiefgekühlt zu den zentralen Lagerstandorten in Bayern transportiert. Von dort aus wird der Impfstoff durch ein privates Logistikunternehmen unter anderem durch das Technische Hilfswerk (THW) sicher verpackt zu den örtlichen Impfzentren gebracht und kann dort zur Impfung aufbereitet werden.
Auf der Bahnstrecke zwischen Bamberg und Erlangen geht bis zum 28. August erst einmal gar nichts mehr. In den kommenden Tagen werden in dem Bereich unter anderem Gleisbauarbeiten für den viergleisigen Ausbau der ICE- Strecke Nürnberg- Berlin durchgeführt und dafür muss die Strecke gesperrt werden.
Zu einem schweren Kletterunfall kam es am Sonntagnachmittag (02. Juli) im Bereich Wolkenstein bei Ebermannstadt (Landkreis Forchheim). Weil ein 20-Jähriger Kletterer stürzte, wurde sein 23-Jähriger Sicherer in die Luft geschleudert und schwer verletzt.
Kletterer stürzt sieben Meter
Am Sonntag war ein 20-jähriger Kletterer am Röthefels klettern. Plötzlich rutschte er ab und stürzte sieben Meter ins Tal. Durch die Wucht des Sturzes riss es den 23-jährigen Mann, der ihn sicherte nach oben, wo er noch gegen eine weitere Kletterin (36) prallte.
Sicherer schwer verletzt
Letztendlich fielen beide Personen zu Boden, wobei sich lediglich der Sicherer schwere Verletzungen zu zog. Dieser wurde mit dem Rettungshubschrauber in das Klinikum Erlangen geflogen. Die anderen Kletterer blieben unverletzt.
Die unfreiwillige Odyssee eines Pärchens aus Neustadt an der Orla (Thüringen) endete Samstagnacht (3. Dezember) bei der Polizei in Lichtenfels. Der 60-jährige Mann und seine Ehefrau (56) traten am Samstag ihre Rückreise vom Urlaub mit dem Intercity vom Bahnhof in München an, um nach Saalfeld (Thüringen) zu fahren. Dort kamen sie aber nicht an.
Die Kriminalpolizei Saalfeld (Thüringen) bittet um Zeugenhinweise zu einem Vermisstenfall aus Sonneberg. Gesucht wird die 15-jährige Eileen Kießling, die bereits am 01. Juli 2016 eine Kinder- und Jugendeinrichtung in Sonneberg verließ und seitdem verschwunden ist.
Mädchen schon mehrmals aus Einrichtungen abgehauen
Die 15-Jährige war in der Vergangenheit bereits in verschiedenen Einrichtungen in Thüringen sowie Bayern untergebracht und entfernte sich auch von dort. Zuletzt hatte sie im Juni diesen Jahres die Sonneberger Einrichtung unangemeldet verlassen und war im selben Monat durch die Polizei in Erlangen aufgegriffen worden. Nur zwei Tage später verließ sie erneut die Einrichtung in Sonneberg.
15-Jährige wird im Raum Franken / Thüringen vermutet
Die Bemühungen der Polizei, die aus der Region Lichtenfels stammende 15-Jährige erneut ausfindig zu machen, waren bisher nicht von Erfolg geprägt. Die Polizei vermutet weiterhin, dass sich die gesuchte Jugendliche unter Umständen bei Freunden im Raum Franken oder in Thüringen aufhält.
Beschreibung von Eileen Kießling
Deshalb werden nun dringend Zeugen gesucht, die Angaben zum derzeitigen Aufenthalt von Eileen Kießling liefern können. Zur Personenbeschreibung der Gesuchten liegen folgende Informationen vor:
(Foto aus dem Jahr 2014 / Polizei Bayern)
Die Autobahndirektion Nordbayern setzt ab Montag (6. Juni) die Bauarbeiten für die temporäre Standstreifenfreigabe mit der Erneuerung der Schwabachbrücke in Fahrtrichtung Bamberg fort. Die Arbeiten werden bis Ende November 2016 andauern.