Einiges an Kraftaufwand haben unbekannte Diebe in Selb aufwenden müssen. Im Verlauf der vergangenen Woche entwendeten sie eine Löwenskulptur, die auf einer Eingangssäule in der Kopernikustraße festbetoniert war. Der Keramiklöwe wiegt etwa 30 Kilogramm und hat einen Wert von ca. 150 Euro. Hinweise auf den Diebstahl nimmt die Polizeiinspektion Marktredwitz unter 09231-96760 entgegen.
In der Ascher Straße verschafften sich heute, in der Zeit zwischen 01 und 02 Uhr, mehrere unbekannte Täter Zugang zum Hofer Freibad und hebelten die Türe zum dortigen Kiosk auf. Anschließend machten sich die Einbrecher am Parkautomaten des Freibades zu schaffen und versuchten diesen aufzuhebeln. Weil sie vermutlich dabei aufgeschreckt wurden, brachen die Täter ihren Aufbruchsversuch am Parkautomaten erfolglos ab und flüchteten in unbekannte Richtung. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 1.500 Euro. Wer Hinweise geben kann, wird gebeten, sich an die Polizei in Hof unter der Telefonnummer 09281/7040 zu wenden.
Eine Autofahrerin aus Münchberg erfasste am Freitag um 12.40 Uhr beim Ausfahren aus dem Kreisverkehr in der Hofer Straße einen 6-jährigen Jungen. Die Frau kam aus Richtung Helmbrechts und verließ den Kreisverkehr an der ersten Ausfahrt. Sie übersah dann den Buben, der hinter seinem 7-jährigen Bruder lief, den die Autofahrerin passieren ließ. Der Junge erlitt eine Prellung des Sprunggelenks. Er konnte das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung wieder verlassen.
Wie die Polizei jetzt meldet, kam es bereits am späten Donnerstagnachmittag in einer Asylbewerberunterkunft in Memmelsdorf im Landkreis Bamberg zu einem Streit zwischen zwei Jugendlichen. Während des Streits griff ein 17-Jähriger zu einem Messer und bedrohte damit seinen gleichaltrigen Kontrahenten. Durch einen Betreuer konnte dem Jugendlichen das Messer abgenommen werden, sodass es zu keinen weiteren Straftaten kam.
Ein 20-jähriger Pkw-Fahrer befuhr am Freitag kurz vor Mitternacht die Staatsstraße 2740 von Frohnhof Richtung Steinbach im Landkreis Forchheim. Aus bislang ungeklärter Ursache kam er zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich und schleuderte auf dem Dach liegend zurück auf die Fahrbahn. Dort kollidierte er mit dem Auto eines entgegenkommenden 33-jährigen Fahrzeuglenkers. Der Unfallverursacher wurde mit leichten Verletzungen ins Klinikum Erlangen gebracht, der Unfallgegner blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von rund 6.000 Euro. Die Feuerwehren von Igensdorf und Pettensiedel waren zur Absperrung und Fahrzeugbergung eingesetzt.
Eine Auseinandersetzung der etwas anderen Art mussten Beamte der Inspektion Bayreuth-Stadt am frühen Sonntagmorgen aufnehmen. Kurz vor sechs Uhr wurde eine Streit in der Maximilianstraße gemeldet. Ein 24-Jähriger und eine 20-Jährige waren sich in Haare geraten. Dies erregte den 24-Jährigen offenbar derart, dass er sich selbst eine Bierflasche am Kopf zerschlug. Dies beobachtete eine unbeteiligte Zeugin und verständigte die Polizei. Das Pärchen konnte schließlich am La-Spezia-Platz angetroffen werden. Der Mann musste seine Platzwunde am Kopf versorgen lassen. Hier trennten sich auch dann die Wege der beiden.
Um 0.45 Uhr am Sonntagmorgen stoppte eine Streife in der Justus-Liebig-Straße in Bayreuth einen VW, der in Schlangenlinien fuhr. Bei der Kontrolle stellten die Beamten bei dem Fahrer, einem 40-jährigen Bayreuther, Alkoholgeruch fest. Der Test am Alkomat ergab 1,84 Promille. Doch noch beim Abstellen des Autos bemerkten die Beamten ein darin abgelegtes Luftgewehr. Der 40-Jährige hatte aber keinerlei waffenrechtliche Erlaubnis zum Führen dieser Waffe. Die Beamten stellten das Gewehr sicher. Der Beschuldigte musste zudem mit ins Krankenhaus, wo eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Den Führerschein stellten die Beamten ebenfalls sicher. Den 40-Jährigen erwartet jetzt ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Zudem wird wegen Verstoß nach dem Waffengesetz ermittelt. Auch für das Führen von Luftdruckwaffen ist ein Waffenschein erforderlich.
Am Sonntag gegen 1.10 Uhr fuhr eine 26-jährige Frau mit ihrem Fiat im Landkreis Lichtenfels auf der Ortsverbindung von Trieb nach Obersdorf. Dabei erfasste sie ein Reh, das über die Straße lief. Das Reh wurde getötet. Am Pkw entstand rund 1.500 Euro Schaden. Am Samstag gegen 19.10 Uhr fuhr ein 51-Jähriger mit seinem Mercedes auf der B289 zwischen Theisau und Burgkunstadt, als plötzlich ein Reh die Straße über die Straße lief und ins Auto rannte. Das Reh rannte anschließend in einen nahegelegenen Wald. Der Schaden am Auto beläuft sich auf etwa 2.000 Euro.
Eine 49-jährige Frau hielt in Bamberg eine Streifenbesatzung am Samstagmorgen um 04.30 Uhr an und berichtete, dass sie gleich zweimal Opfer von Straftaten wurde. Vor 30 Minuten sei sie auf der oberen Brücke von einem „afrikanischen Mann“ geschlagen und gewürgt worden. Erst auf ihre Hilferufe hin kam ein Mann, um ihr zu helfen und der Täter flüchtete. Vor dieser Tat habe sie in einem Club in der Sandstraße getanzt und ihr sei während sie getanzt hatte die Handtasche von einem unbekannten Täter geklaut worden. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise zu beiden Fällen.
Mehrere Kinder kamen am Samstag zur Polizeiinspektion Marktredwitz und zeigten sich selbst an. Bereits im August hatte sie gemeinsam mehrere Scheiben an einem Bagger in einem Steinbruch bei Thiersheim im Landkreis Wunsiedel eingeworfen. Die vier Kinder sind im Alter zwischen 10 und 15 Jahren. Den Steinbruch nutzten sie als „Abenteuerspielplatz“. Aus einer dummen Idee heraus warfen sie dann mit Steinen mehrere Scheiben ein. Dabei entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro. Eines der Kinder filmte dies mit dem Handy und stellte dann das Video auf einer Internetplattform ein. Als drohte, dass allgemein bekannt wird wer die Täter der Sachbeschädigung sind stellten sie sich lieber selbst bei der Polizei. Für den Schaden müssen sie nun aufkommen.
Am Freitagnachmittag (14. Oktober) fuhr eine 56-jährige Frau aus Helmbrechts mit ihrem Opel aus einem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Helmbrechtser Frankenstraße. Dabei übersah sie einen stadtauswärts fahrenden Ford, der von einer 55-jährigen aus Münchberger gesteuert wurde.
Erheblich betrunken stürzte am Freitagabend (14. Oktober) gegen 21.30 Uhr ein Radfahrer in der Guts-Muths-Straße in Bamberg. Dabei verletzte sich der 26-Jährige erheblich im Gesicht, sodass er in das Klinikum eingeliefert wurde. Bei der Unfallaufnahme wurde kräftiger Alkoholgeruch festgestellt.
Zu einem schweren Verkehrsunfall mit zwei Lastwagen kam es am Freitagabend (14. Oktober) auf der A70 im Bereich Hallstadt (Landkreis Bamberg). Ein 35-jähriger Fahrer war mit seinem Lkw auf der Autobahn in Richtung Schweinfurt unterwegs und musste wegen eines technischen Defektes auf dem Standstreifen kurz nach der Ausfahrt Bamberg-Hafen anhalten.
Die Fahrt mit seinem Fahrrad zum Fußballderby in Gestungshausen bei Sonneberg im Landkreis Coburg hätte sich ein 55-Jähriger aus dem Landkreis Coburg am Samstagnachmittag wohl anders vorgestellt. Kurz vor dem Ziel kommt der Radfahrer auf einem abschüssigen Streckenabschnitt ins Schlingern und stürzt anschließend auf die Fahrbahn. Dabei zieht er sich eine Kopfplatzwunde und diverse Schürfwunden zu. Den Grund für den Sturz stellen die Beamten der Verkehrspolizei Coburg schnell fest. Der Alkotest ergibt beim Verunfallten nämlich einen Wert von 2,32 Promille. Nach seiner der Einlieferung ins Klinikum Coburg muss der 55-Jährige noch eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Erfahrungsgemäß liegt hier der Wert sogar noch höher. Den Mann erwartet nun eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.
Glück im Unglück hatte eine 49 Jahre alte Autofahrerin aus dem Vogtlandkreis bei einem Unfall auf der A72. Mit ihrem Audi fährt sie am Samstagnachmittag in Richtung Chemnitz, kurz vor der Anschlussstelle Hof-Töpen erleidet die Frau einen Sekundenschlaf und fährt in einer Linkskurve geradeaus die Böschung hinab in die angrenzende Wiese. Dabei überrollt das Auto einen Leitpfosten und touchiert den Wildschutzzaun. Die alleine reisende Vogtländerin bleibt glücklicherweise unverletzt. Am Audi und an den Einrichtungen an der Autobahn entsteht Sachschaden in Höhe von rund 5.000. Euro. Das Unfallfahrzeug musste vom Abschleppdienst geborgen werden.
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