ERSTMELDUNG (07. August, 8:55 Uhr)
Eine Gruppe von Fahrradfahrern war am Donnerstagabend (06. August) in einem Waldstück in Kemmern (Landkreis Bamberg) unterwegs, als einer von ihnen (63) vom Waldweg abkam und an einem steilen Abhang entlang stürzte. Ersten Informationen zufolge, gestaltete sich der Einsatz für die Rettungskräfte schwierig, da die Unfallstelle im Waldstück schwer zugänglich war. Der Verletzte musste per Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden.
63-Jährige klemmt sich zwischen gefällten Baumstämmen ein
Eine Gruppe aus drei Fahrradfahrern waren in einem unzugänglichen Waldstück zwischen den Ortschaften Baunach und Kemmern unterwegs. Ein 63 Jahre alter Mann aus der Gruppe soll vom Weg abgekommen und ins Unterholz gestürzt sein. Wie News5 berichtete, klemmte sich der Radfahrer zwischen gefällten Baumstämmen ein.
"Er hatte ein Taubheitsgefühl in den Beinen"
Die Einsatzkräfte konnten die Unfallstelle nur zu Fuß erreichen, da der Waldweg zu schmal für die Fahrzeuge war. Die Rettungskräfte mussten ersten Informationen zufolge rund einen Kilometer in den Wald gehen. Wie ein Einsatzleiter der Bergwacht Bamberg berichtete, hatte der 63-Jährige ein Taubheitsgefühl in den Beinen, sodass davon ausgegangen werden musste, dass der Verunfallte wohlmöglich eine Wirbelsäulenverletzung hat.
Feuerwehr macht den Weg mit einer Motorsäge frei
Mit einer Motorsäge schnitt die Feuerwehr die Unfallstelle frei. Ein Rettungshubschrauber mit Seilwinde rettete den Verletzten aus dem Wald. Nach Informationen von News5, erlitt der 63-Jährige schwere Verletzungen und wurde per Hubschrauber in eine Klinik geflogen. Weitere Informationen sind zum aktuellen Stand (8:55 Uhr) nicht bekannt.